Am Donnerstag den 16.01. waren zwei dritte Klassen aus Wuppertal und Solingen im Haus der FGW Nach dem Eintreffen wurden sie in Gruppen aufgeteilt und konnten verschiedene Stationen mit diversen wissenschaftlichen Experimenten und Aufgaben durchlaufen.
Bei den Stationen wurde den Kindern spielerisch gezeigt, was der Beruf als Forscher alles mit sich bringt und konnten für einen Tag selbst Forscher sein. Die Kinder haben durch eine Kiste voll von Werkzeugexemplaren herausfinden können, worauf es bei einem guten Werkzeug ankommt, welches alt ist, was weiterentwickelt wurde und wofür diese stetige Innovation gut ist.
Darüber hinaus haben sie auch Werkzeuge in der Anwendung gesehen wie bspw. bei einem Kerbschlagbiegeversuch, bei dem ein Hammer auf ein mit einer Kerbe präpariertes Metallstücke fällt. Begeistern ließen sich die Kinder auch bei dem Test, was mit Gummibärchen passiert, wenn man auf diese mit einem Hammer haut, wenn sie entweder gerade aus der Tüte kommen oder wenn sie vorher in einer Kanne voll Stickstoff gebadet haben.
Ebenso wichtig waren auch die Details an diesem Tag: mittels Rasterelektronenmikroskop (REM) wurde eine kleine Hummel genauer unter die Lupe genommen und auf ihre Feinheiten untersucht. Auch haben sie die Spannungsoptik von Werkzeugen kennengelernt und nach der Untersuchung der Werkzeuge, bei dem die Spannungen in den Werkzeugen visualisiert wurde, mit Buntstiften nachgemalt. Auch Industrie 4.0 war an diesem Tag ein Thema. In einer weiteren Station waren für die Kinder 3D-Stifte bereitgestellt, mit denen die Kinder kleine Figuren malen und mit nach Hause nehmen konnten.
Besonders bemerkenswert war, dass einige Kinder schon viel über die Stifte und die Funktion der Technik wussten und ihren Mitschülern erklären konnten, wie sie funktionieren, wodurch die zuständigen Mitarbeiter fast überflüssig waren.
Bericht: Alina Heynen